In dem Spruchverfahren zur Bestimmung der Barabfindung im Rahmen des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre der AXA Konzern AG hat das Oberlandesgericht Düsseldorf mit Beschluss vom 20. Juni 2022, bestätigt durch Beschluss vom 15. September 2022 den Beschluss des Landgerichts Köln teilweise abgeändert und die Anträge auf eine höhere Barabfindung zurückgewiesen. Das Spruchverfahren ist damit rechtskräftig abgeschlossen.
Aus der Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 01.02.2023:
I-26 W 3/20; 82 O135/07
In dem aktienrechtlichen Spruchverfahren zur Bestimmung der angemessenen Barabfindung im Rahmen des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre der AXA Konzern AG gibt die AXA S.A. gemäß § 14 Nr. 3 SpruchG den Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 20. Juni 2022, Az. I-26 W 3/20 [AktE], bestätigt durch Beschluss vom 15. September 2022, bekannt:
BESCHLUSS (…)
hat der 26. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf durch (…) am 20. Juni 2022 beschlossen:
Auf die Anschlussbeschwerde der Antragsgegnerin vom 14.10.2019 wird der Beschluss der 2. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln vom 12.07.2019 – 82 O 135/07 – in Verbindung mit dem Nichtabhilfebeschluss vom 19.02.2020 und dem Berichtigungsbeschluss vom 13.05.2020 unter Zurückweisung der sofortigen Beschwerden der Antragsteller zu 46) und 84) vom 12.08.2019, zu 60) vom 13.08.2019, zu 57), 59), 61), 62), 82), 83) und 97) vom 15.08.2019, zu 4) und 6) vom 20.08.2019, zu 10), 77), und 78) vom 21.08.2019, zu 14), 48) bis 50) und 53) vom 22.08.2019, zu 75), 64), 65) und 40) vom 23.08.2019 sowie zu 23), 25), 26), 30) und 34) vom 28.08.2019 teilweise wie folgt abgeändert: Die Anträge auf gerichtliche Festsetzung einer angemessenen Barabfindung werden zurückgewiesen.
Zielgesellschaft:
AXA Konzern AG (ISIN: DE0008410002, DE0008410036 / WKN: 841000, 841003)
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